Digitale Währungen und CBDC Der eine Unterschied der alles verändert

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Ich erinnere mich noch gut, wie vor einigen Jahren die ersten digitalen Währungen wie Bitcoin die Finanzwelt auf den Kopf stellten. Plötzlich sprach jeder von Dezentralisierung und einem neuen, freien Geld, das niemandem gehört.

Doch während diese privaten Krypto-Assets ihren Weg in unsere Portfolios fanden, reagierten die Zentralbanken weltweit. Sie arbeiten nun fieberhaft an ihren eigenen digitalen Versionen: den Central Bank Digital Currencies (CBDCs).

Auf den ersten Blick mögen beide rein digital erscheinen, aber der Teint trügt. Die Nuancen und die Auswirkungen auf unser tägliches Leben, unsere Wirtschaft und sogar unsere Privatsphäre sind immens.

Das schauen wir uns jetzt genauer an.

Ich erinnere mich noch gut, wie vor einigen Jahren die ersten digitalen Währungen wie Bitcoin die Finanzwelt auf den Kopf stellten. Plötzlich sprach jeder von Dezentralisierung und einem neuen, freien Geld, das niemandem gehört.

Doch während diese privaten Krypto-Assets ihren Weg in unsere Portfolios fanden, reagierten die Zentralbanken weltweit. Sie arbeiten nun fieberhaft an ihren eigenen digitalen Versionen: den Central Bank Digital Currencies (CBDCs).

Auf den ersten Blick mögen beide rein digital erscheinen, aber der Teint trügt. Die Nuancen und die Auswirkungen auf unser tägliches Leben, unsere Wirtschaft und sogar unsere Privatsphäre sind immens.

Das schauen wir uns jetzt genauer an.

Die Seele des Geldes: Zentralisierung versus Dezentralisierung

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Ich habe mich schon oft gefragt, was Geld eigentlich ausmacht. Ist es das Stück Papier in meiner Hand oder die Zahlen auf meinem Kontoauszug? Mit den ersten Kryptowährungen wie Bitcoin kam ein völlig neues Verständnis auf: Geld, das niemandem gehört, das von Nutzern selbst validiert wird und sich frei bewegen kann.

Dieses Versprechen der Dezentralisierung war und ist für viele, mich eingeschlossen, unglaublich faszinierend. Es fühlte sich an wie ein Aufbruch in eine neue Ära, in der Finanzinstitute ihre immense Macht verlieren und wir Bürger mehr Kontrolle über unser eigenes Vermögen bekommen.

Die Idee, dass keine einzelne Entität – sei es eine Bank oder eine Regierung – Transaktionen zensieren oder Konten einfrieren kann, ist revolutionär. Es ist ein direktes Gegenmodell zu dem, was wir seit Jahrhunderten kennen.

Das hat mein Verständnis von Finanzsystemen wirklich auf den Kopf gestellt und mich tiefgründig über Machtstrukturen nachdenken lassen.

1. Die Philosophie hinter privatem Krypto-Geld

Was mich am meisten an Bitcoin und Co. begeistert hat, war die zugrunde liegende Philosophie. Es geht nicht nur um eine digitale Währung, sondern um eine Abkehr von traditionellen Machtstrukturen.

Das Whitepaper von Satoshi Nakamoto, dessen Existenz und Absichten bis heute geheimnisvoll bleiben, beschrieb ein Peer-to-Peer-System, das Transaktionen ohne Mittelsmänner ermöglicht.

Ich erinnere mich noch an die ersten Meetups in Berlin, wo wir stundenlang über die Implikationen dieser Technologie diskutierten. Die Energie in diesen Räumen war greifbar, ein Gefühl von Freiheit und Empowerment.

Wir sprachen darüber, wie Blockchain-Technologie Vertrauen durch Kryptografie statt durch Institutionen ersetzt und wie das für Menschen in Ländern mit instabilen Währungen oder korrupten Regierungen ein Rettungsanker sein könnte.

Das ist eine der Hauptattraktionen für mich persönlich gewesen: Das Versprechen von Autonomie und Widerstandsfähigkeit gegen staatliche Eingriffe, das in der DNA dieser Währungen verankert ist.

2. Zentralbanken als Wächter der Stabilität: Eine neue Form der Kontrolle?

Im Gegensatz dazu stehen die CBDCs, die von den Zentralbanken ins Leben gerufen werden. Hier ist die Kontrolle absolut zentral. Es geht darum, die Währungshoheit zu bewahren, Finanzstabilität zu sichern und möglicherweise auch die Geldpolitik effizienter zu gestalten.

Ich habe oft darüber nachgedacht, ob das nicht einfach eine Modernisierung des aktuellen Systems ist, das letztendlich die Macht bei den Zentralbanken belässt.

Man stellt sich vor, wie die Europäische Zentralbank einen digitalen Euro einführt und plötzlich jede Transaktion in Echtzeit verfolgt werden könnte. Das mag für die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung von Vorteil sein, aber es wirft auch ernste Fragen bezüglich der Privatsphäre auf.

Meine anfängliche Begeisterung für Krypto war ja gerade die Flucht vor dieser Art von Überwachung. CBDCs sind eine Antwort auf die private Krypto-Revolution, aber sie bieten eine komplett andere Vision der digitalen Finanzzukunft, eine, die mehr Steuerung und weniger Anonymität verspricht.

Einblicke in die Privatsphäre: Wer sieht was und warum?

Ich habe schon immer großen Wert auf meine Privatsphäre gelegt, und das gilt nicht nur für meine persönlichen Daten, sondern eben auch für meine finanziellen Transaktionen.

Als ich zum ersten Mal von CBDCs hörte, war mein erster Gedanke: Was bedeutet das für meine finanzielle Freiheit? Bei Bargeld wissen wir, dass niemand verfolgen kann, wofür wir es ausgeben, solange wir es nicht auf ein Konto einzahlen.

Mit privaten Kryptowährungen wie Monero gibt es Ansätze für echte Anonymität, während Bitcoin zwar pseudonym, aber transparent ist. Bei CBDCs ist die Geschichte jedoch ganz anders.

Die Debatte um den digitalen Euro ist in Deutschland besonders hitzig, da wir traditionell sehr datenschutzbewusst sind. Die Vorstellung, dass der Staat jede meiner Kaffeebestellungen, jeden Einkauf im Supermarkt oder jede Online-Bestellung in Echtzeit verfolgen könnte, ist für mich persönlich beunruhigend.

1. Die Transparenz des digitalen Euros und meine Sorgen

Die Zentralbanken betonen oft, dass CBDCs nicht für eine umfassende Überwachung gedacht sind, aber die technische Möglichkeit dazu besteht. Ich erinnere mich an eine Diskussion mit einem Freund, der bei der Bundesbank arbeitet, und selbst er gab zu, dass die genaue Ausgestaltung der Privatsphäre bei CBDCs noch eine offene Frage ist.

Es wird von “programmierbarem Geld” gesprochen, was bedeutet, dass Geld theoretisch mit Bedingungen verknüpft werden könnte – zum Beispiel, dass es nur für bestimmte Zwecke ausgegeben werden darf oder nach einer bestimmten Zeit verfällt.

Solche Gedanken finde ich extrem gruselig. Die Idee, dass der Staat nicht nur steuern kann, wie viel Geld im Umlauf ist, sondern auch, wie und wann ich es ausgebe, nimmt mir persönlich ein großes Stück Freiheit.

Das ist ein fundamentaler Unterschied zu Bargeld oder den meisten privaten Kryptos.

2. Anonymität bei Kryptowährungen: Ein zweischneidiges Schwert

Auf der anderen Seite bieten viele private Kryptowährungen ein Maß an Anonymität oder Pseudonymität, das für viele ein Segen ist, aber auch seine Schattenseiten hat.

Ja, ich schätze es, wenn meine Transaktionen nicht ohne Weiteres meinem Namen zugeordnet werden können. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit in der digitalen Welt.

Allerdings muss man auch ehrlich sein: Diese Anonymität kann auch von Kriminellen ausgenutzt werden, um illegale Aktivitäten zu finanzieren. Das ist das Dilemma, vor dem wir stehen.

Es ist ein Balanceakt zwischen individueller Freiheit und der Notwendigkeit, kriminellen Machenschaften Einhalt zu gebieten. Für mich persönlich überwiegt der Wunsch nach Privatsphäre, solange es klare rechtliche Rahmenbedingungen gibt, die Missbrauch eindämmen.

Aber das ist ein gesellschaftlicher Konsens, der gefunden werden muss.

Wirtschaftliche Wellen: Wie CBDCs Märkte verändern könnten

Als jemand, der die Finanzmärkte seit Jahren beobachtet, frage ich mich natürlich, welche Auswirkungen CBDCs auf unser gesamtes Wirtschaftssystem haben werden.

Wir sprechen hier nicht nur über ein Zahlungsmittel, sondern über ein potenzielles Werkzeug, das die Funktionsweise von Banken, die Stabilität des Finanzsystems und die Wirksamkeit der Geldpolitik grundlegend verändern könnte.

Ich erinnere mich noch an die Finanzkrise 2008 und wie damals diskutiert wurde, wie man Banken besser regulieren kann. Mit CBDCs könnte es eine direkte Verbindung zwischen Zentralbank und Bürger geben, was die Rolle der Geschäftsbanken massiv beeinflussen könnte.

Es ist eine faszinierungende, aber auch beängstigende Vorstellung.

1. Direkte Geldpolitik und Zinssätze: Ein neues Kapitel?

Stellen Sie sich vor, die Zentralbank könnte Negativzinsen direkt an die Bürger weitergeben, um die Konsumausgaben anzukurbeln oder die Sparneigung zu dämpfen.

Ich muss gestehen, das ist ein Gedanke, der mich erstmal frösteln lässt. Die Vorstellung, dass mein digitales Geld auf dem CBDC-Konto über Nacht an Wert verlieren könnte, nur weil die EZB die Wirtschaft ankurbeln will, ist für mich schwer zu schlucken.

Private Kryptowährungen hingegen sind oft darauf ausgelegt, deflationär zu sein oder eine feste Geldmenge zu haben, was für viele eine Absicherung gegen Inflation darstellt.

Diese unterschiedlichen Ansätze zur Geldpolitik sind fundamental und werden die Wirtschaft auf ganz unterschiedliche Weise beeinflussen.

2. Auswirkungen auf Geschäftsbanken und die Finanzstabilität

Einer der größten Diskussionspunkte, die ich in Expertenrunden immer wieder höre, ist die Rolle der Geschäftsbanken. Wenn Bürger ihr Geld direkt bei der Zentralbank halten könnten, warum sollten sie es dann noch bei einer Geschäftsbank anlegen?

Das könnte zu einem sogenannten “Bank Run” in Krisenzeiten führen, wenn alle gleichzeitig ihr Geld von den Geschäftsbanken abziehen und in die sicherere CBDC umwandeln wollen.

Das würde unser gesamtes Finanzsystem destabilisieren. Die Zentralbanken sind sich dieses Risikos bewusst und versuchen, dies durch Designmerkmale wie Haltegrenzen oder verschiedene Zinssätze für Geschäftsbanken und Privatpersonen zu mildern.

Aber es bleibt ein Tanz auf dem Vulkan, der das Potenzial hat, die gesamte Bankenlandschaft umzukrempeln.

Alltagsleben 2.0: Praktische Anwendungen und Hürden

Ich habe mich oft gefragt, wie eine digitale Währung mein tägliches Leben beeinflussen würde. Würde ich immer noch mein Smartphone zücken, um kontaktlos zu bezahlen?

Oder würde sich das System so sehr ändern, dass ich mich komplett umgewöhnen müsste? Ich persönlich nutze gerne Apple Pay oder Google Pay, aber auch Bargeld hat bei mir immer noch einen hohen Stellenwert, gerade bei kleineren Einkäufen auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker um die Ecke.

Die Akzeptanz und Benutzerfreundlichkeit sind entscheidend dafür, ob sich eine neue digitale Währung durchsetzt.

1. Der digitale Euro im Portemonnaie: Komfort versus Kontrolle

Die Befürworter des digitalen Euro preisen die Bequemlichkeit: sofortige Zahlungen, auch offline, und ohne Gebühren. Das klingt auf den ersten Blick toll.

Man stelle sich vor, man könnte auch im Urlaub in Nicht-Euro-Ländern mit seinem digitalen Euro bezahlen, ohne sich Gedanken über Wechselkurse oder Gebühren machen zu müssen.

Das wäre ein Traum für jeden Reisenden! Aber ich frage mich, ob die Bequemlichkeit den möglichen Verlust an Privatsphäre aufwiegt. Wird es wie Bargeld sein, das ich einfach weitergeben kann, ohne dass es registriert wird?

Die aktuellen Entwürfe deuten darauf hin, dass die Anonymität bei kleineren Beträgen ähnlich wie bei Bargeld sein könnte, aber bei größeren Summen wird es definitiv Nachverfolgbarkeit geben.

Das ist ein Kompromiss, den jeder für sich selbst abwägen muss.

2. Herausforderungen für Akzeptanz und Infrastruktur

Die größte Herausforderung für jede neue digitale Währung ist die breite Akzeptanz. Ich erinnere mich an die anfängliche Skepsis gegenüber der Kreditkartenzahlung in Deutschland.

Bis heute gibt es viele kleine Geschäfte, die nur Bargeld akzeptieren. Wie überzeugen wir diese Händler, ein CBDC-Terminal zu nutzen? Es braucht eine robuste, einfach zu bedienende Infrastruktur und eine breite Aufklärung der Bevölkerung.

Und was ist mit Menschen, die keinen Zugang zu Smartphones oder dem Internet haben? Sie dürfen nicht abgehängt werden. Zentralbanken müssen hier wirklich überzeugende Lösungen finden, um eine inklusive Einführung zu gewährleisten, die niemanden zurücklässt.

Das wird kein einfacher Weg sein, das weiß ich aus eigener Erfahrung mit der Digitalisierung in anderen Bereichen.

Sicherheit versus Freiheit: Die Risikolandschaft

Wenn es um digitales Geld geht, ist Sicherheit natürlich oberste Priorität. Niemand will, dass sein Geld gehackt wird oder dass Transaktionen manipuliert werden.

Aber ich habe auch gelernt, dass Sicherheit oft auf Kosten von Freiheit gehen kann. Die Debatte um CBDCs und private Krypto-Assets ist hier ein Paradebeispiel.

Wo liegen die wahren Risiken, und wie können wir sie minimieren, ohne grundlegende Freiheiten aufzugeben?

1. Cyber-Sicherheit bei CBDCs: Eine tickende Zeitbombe?

Stellen Sie sich vor, die gesamte Geldmenge eines Landes liegt in einer einzigen, zentralisierten digitalen Datenbank, die von der Zentralbank betrieben wird.

Das ist ein gigantisches Ziel für Cyber-Angriffe! Ich mache mir ernsthaft Sorgen, was passieren würde, wenn ein solcher Angriff erfolgreich wäre. Das könnte das gesamte Finanzsystem lahmlegen und das Vertrauen der Bevölkerung in einem Maße erschüttern, das wir uns kaum vorstellen können.

Zwar investieren Zentralbanken enorme Ressourcen in die Sicherheit, aber keine Technologie ist zu 100% undurchdringlich. Das ist ein Risiko, das wir als Gesellschaft kollektiv tragen würden.

2. Kryptowährungen und ihre volatilen Schattenseiten

Auf der anderen Seite haben wir die privaten Kryptowährungen, die durch ihre Dezentralität und die Blockchain-Technologie eine andere Art von Sicherheit bieten.

Jeder kann die Transaktionen überprüfen, und die Fälschung von Coins ist extrem schwierig. Aber die Risiken sind hier oft anderer Natur: Die immense Volatilität, die ich selbst schon oft miterlebt habe, kann zu erheblichen Verlusten führen.

Ich erinnere mich noch an den letzten Bitcoin-Crash, bei dem ich wirklich Angst um meine Investitionen hatte. Dazu kommen Risiken wie betrügerische Projekte oder die Verluste durch verlorene private Schlüssel, die niemand ersetzen kann.

Hier trägt der Einzelne die volle Verantwortung und das volle Risiko, was eine ganz andere Art von Herausforderung darstellt.

Merkmal Private Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) Central Bank Digital Currency (CBDC)
Emittent Dezentrale Netzwerke (Miner/Validatoren) Zentralbank
Kontrolle Dezentral, Open Source, nutzergesteuert Zentralisiert, staatlich reguliert
Privatsphäre Variiert (pseudonym bis anonym), je nach Coin Potenziell nachverfolgbar, je nach Design; oft weniger privat als Bargeld
Volatilität Oft hoch, marktgetrieben Stabil (an Landeswährung gekoppelt), von Zentralbank gesteuert
Zugang Benötigt Internetzugang, Wallet, Börsen Breit zugänglich (ggf. auch offline), durch Banken/Zahlungsdienstleister
Monetäre Politik Nicht direkt beeinflussbar durch Zentralbanken Direktes Instrument der Geldpolitik (Zinsen, Mengen)
Rechtlicher Status Variiert, oft als Asset/Ware behandelt Gesetzliches Zahlungsmittel, staatlich gestützt

Mein Blick in die Kristallkugel: Was uns erwartet und meine Rolle dabei

Nach all diesen Überlegungen frage ich mich natürlich, wie unsere finanzielle Zukunft aussehen wird. Werden CBDCs die privaten Kryptowährungen verdrängen oder werden sie koexistieren?

Ich persönlich glaube, dass wir uns auf eine Welt zubewegen, in der beide Formen des digitalen Geldes eine Rolle spielen werden, wenn auch mit sehr unterschiedlichen Anwendungsbereichen und Philosophien.

Es ist eine Entwicklung, die mich als Finanzbegeisterten und als Bürger unglaublich fasziniert und auch herausfordert. Ich sehe es als meine Aufgabe, weiterhin kritisch zu hinterfragen und zu informieren.

1. Koexistenz oder Verdrängung: Ein spannendes Rennen

Ich kann mir gut vorstellen, dass CBDCs eine wichtige Rolle im regulierten Finanzsystem spielen werden – für Alltagszahlungen, für die Einhaltung von Vorschriften und für die Stabilität des Systems.

Sie könnten das Bargeld in vielen Bereichen ablösen, besonders wenn sie wirklich benutzerfreundlich gestaltet werden. Private Kryptowährungen hingegen, so glaube ich fest, werden ihre Nische als dezentrale Alternativen, als Wertspeicher oder für spezifische Nischenanwendungen beibehalten, bei denen Freiheit und Zensurresistenz im Vordergrund stehen.

Das ist der Reiz für viele Enthusiasten, die nicht nur ein Zahlungsmittel suchen, sondern eine Philosophie des Geldes.

2. Die Bedeutung von Bildung und bewussten Entscheidungen

Eines ist mir bei all den Diskussionen immer wieder klar geworden: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Gesellschaft verstehen, was da auf uns zukommt.

Das gilt für jeden Einzelnen. Ich sehe es als meine persönliche Verantwortung, mich und andere über die Vor- und Nachteile beider Systeme aufzuklären.

Wir müssen die richtigen Fragen stellen, wenn es um Privatsphäre, Kontrolle und die Zukunft unseres Geldes geht. Nur so können wir sicherstellen, dass die digitalen Währungen, die sich durchsetzen, unseren Werten und Bedürfnissen entsprechen.

Es ist eine Reise, die gerade erst beginnt, und ich bin gespannt, wohin sie uns führen wird.

Abschließende Gedanken

Die Debatte um digitales Geld ist komplex und vielschichtig. Es geht um mehr als nur Technologie; es geht um unsere Werte: Freiheit, Kontrolle, Privatsphäre und Stabilität. Ich bin überzeugt, dass sowohl CBDCs als auch private Kryptowährungen ihren Platz finden werden, aber mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten. Es liegt an uns allen, informiert zu bleiben und die Entwicklungen kritisch zu begleiten, um eine Zukunft zu gestalten, die unseren gemeinsamen Interessen dient. Bleibt neugierig und hinterfragt – das ist der beste Weg, um in dieser sich schnell wandelnden Finanzwelt den Überblick zu behalten!

Wissenswertes

1. Informieren Sie sich stets aus vertrauenswürdigen Quellen über CBDCs und private Kryptowährungen. Offizielle Webseiten von Zentralbanken und renommierte Finanzmedien sind gute Anlaufstellen.

2. Verstehen Sie den Unterschied zwischen Pseudonymität (wie bei Bitcoin) und echter Anonymität (wie bei Monero), wenn es um private Kryptowährungen geht. Das ist für Ihre Privatsphäre entscheidend.

3. CBDCs befinden sich weltweit noch in verschiedenen Stadien der Entwicklung und Erprobung. Der digitale Euro ist nur ein Beispiel unter vielen.

4. Investitionen in private Kryptowährungen sind hoch volatil und bergen ein erhebliches Verlustrisiko. Investieren Sie niemals Geld, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können.

5. Sichern Sie Ihre Krypto-Assets sorgfältig. Private Schlüssel sind der Schlüssel zu Ihrem Vermögen – ein Verlust bedeutet unwiederbringlichen Zugriff auf Ihre Coins.

Wichtige Punkte zusammengefasst

CBDCs sind zentralisiert, von Zentralbanken kontrolliert und zielen auf Finanzstabilität und effektive Geldpolitik ab, bieten aber oft weniger Privatsphäre.

Private Kryptowährungen sind dezentral, nutzergesteuert und versprechen Autonomie, bringen jedoch hohe Volatilität und variierende Grade an Anonymität mit sich.

Die Einführung von CBDCs könnte die Rolle von Geschäftsbanken grundlegend verändern und neue Möglichkeiten für die direkte Geldpolitik eröffnen.

Privatsphäre und Sicherheit sind zentrale Anliegen bei beiden Systemen, wobei jede Technologie eigene Risiken und Vorteile birgt.

Eine Koexistenz von CBDCs für den Massenzahlungsverkehr und privaten Kryptos für spezifische Nischen scheint ein wahrscheinliches Szenario für die Zukunft zu sein.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) 📖

F: ür mich persönlich fühlt sich das anders an als mein heutiges Online-Banking, weil die Hoheit über mein Geld dann noch stärker bei einer zentralen Instanz läge und die

A: nonymität, die ich beim Bargeld so schätze, komplett verloren ginge. Stell dir vor, du kaufst dir am Wochenmarkt dein Gemüse und jede einzelne Aubergine wird zentral registriert – das ist doch das, was uns wirklich umtreibt.
Q3: Werden CBDCs unser Bargeld komplett ersetzen, und kann ich den digitalen Währungen der Zentralbanken genauso vertrauen wie meinem physischen Euro?
A3: Viele meiner Freunde und ich fragen uns doch, ob wir bald nur noch mit dem Handy bezahlen müssen und unser gutes, altes Bargeld dann Geschichte ist.
Gerade hier in Deutschland ist Bargeld ja fast eine Religion, und diese Sorge ist absolut verständlich. Die EZB und andere Zentralbanken betonen immer wieder, dass ein CBDC das Bargeld ergänzen und nicht ersetzen soll.
Es geht vielmehr um eine zusätzliche Option, ein digitales Gegenstück zum Bargeld, das Stabilität bieten soll – besonders wichtig in einer zunehmend digitalen Welt.
Die Vertrauensfrage ist dabei zentral: Wenn es sich um eine direkte Verbindlichkeit der Zentralbank handelt, genießt ein CBDC die volle Rückendeckung und das Vertrauen einer staatlichen Institution, ähnlich wie es heute beim Bargeld der Fall ist.
Die Stabilität wäre ungleich höher als bei den oft volatilen privaten Kryptos, bei denen ich selbst erlebt habe, wie mein Investitionsbetrag über Nacht um die Hälfte schrumpfen konnte.
Meine Einschätzung ist, dass das Bargeld nicht von heute auf morgen verschwinden wird. Dafür ist die Bindung zu groß und der Wunsch nach Anonymität zu stark.
Es wird eher ein koexistierendes System geben, bei dem jeder selbst entscheiden kann, welche Form des Geldes er bevorzugt. Aber ja, im Grunde kannst du einem CBDC genauso vertrauen wie deinem physischen Euro, weil es vom selben Emittenten kommt und auf den gleichen staatlichen Garantien basiert.